Liebe Kolleginnen und Kollegen,
das Wort „danke“ gehört zu den meistgesagten Floskeln im Alltag – und ist doch oft kaum mehr als das: eine Floskel. Dabei steckt in echter Dankbarkeit eine enorme Kraft. Im Buch Menschengewinner zeigt Robert Spengler, warum es weniger auf das gesprochene Wort ankommt, sondern vielmehr auf das Gefühl dahinter – und wie wir es im Alltag bewusst und ehrlich zeigen können.
Das Prinzip: Dank, der ankommt, kommt von Herzen
Die Geschichte um Hotelangestellte Tanja und ihren Gast Marc Hansen verdeutlicht, wie eine gut gemeinte Geste ins Leere laufen kann, wenn sie nicht authentisch ist. Tanja spult beim Willkommen heißen ihres Gastes ihr „Dankeschön“-Repertoire ab wie aus dem Schulungsheft – freundlich, höflich, professionell. Doch für Marc Hansen wirkt es wie eine Show: zu laut, zu glatt, zu routiniert. Erst als Tanja sich ganz unbewusst und natürlich mit ihrer Kollegin austauscht, blitzt kurz ein echter Moment der Herzlichkeit auf – und genau dieser Augenblick bleibt Marc in Erinnerung. Doch sobald sie wieder in den „Modus“ zurückschaltet, ist das Band sofort wieder gekappt.
Es zeigt sich: Echte Dankbarkeit braucht kein „Danke“ – sie zeigt sich in einem Blick, einem ehrlichen Lächeln, in Haltung und Tonfall. Und wer das verinnerlicht, schafft echte Verbindung, ob im Hotel, im Gespräch – oder im Verkauf.
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Autor: 16.04.2025
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