Liebe Kolleginnen und Kollegen,
haben Sie schon einmal erlebt, dass ein gut gemeintes Gespräch ins Leere läuft, weil Ihr Gegenüber einfach anders reagiert, als Sie erwartet haben? Jeder Mensch hat eine eigene Art zu kommunizieren und zu handeln. Wer das versteht, kann Missverständnisse vermeiden und erfolgreicher in Kontakt treten. Im Buch „Menschengewinner“ zeigt Robert Spengler, warum es wichtig ist, die Denk- und Verhaltensweisen anderer wahrzunehmen und wie Sie dadurch eine Brücke zu ihnen bauen können.
Menschen haben unterschiedliche Kommunikationsstile
Nicht jeder spricht „die gleiche Sprache“, wenn es um Kommunikation geht. Manche Menschen sind aufgabenorientiert und möchten erst ihre To-Do-Liste abarbeiten, bevor sie sich auf ein Gespräch einlassen können. Andere sind sofort auf soziale Kontakte fokussiert und suchen den Austausch.
Das zeigt sich in der Geschichte von Beate und Rüdiger im Italien-Urlaub: Während Beate sich sofort in die gesellige Runde der Pensionsgäste stürzt, hält Rüdiger sich erst einmal zurück, um das Auto auszuräumen, sich einzurichten und sich frisch zu machen. Als er sich später dazusetzen will, ist die Unterhaltung bereits in vollem Gange – und er fühlt sich außen vor. Nicht, weil er unsozial ist, sondern weil er erst alles Organisatorische erledigen möchte, bevor er sich entspannen kann. Hätte Beate das erkannt, hätte sie ihn mit einbezogen oder gewartet. Und hätte Rüdiger gewusst, dass Beate gern als erstes die Nähe zu anderen Menschen sucht, um anzukommen, hätte er sich vielleicht kurz mit dazugesetzt, bevor er seinen Aufgaben nachging.
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Autor: 05.03.2025
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